Sonntag, 20. Oktober 2013

1. Nachtreffen im Pfälzerwald - Tag 2

Nach einer Nacht voller Donner und Blitz - leider mehr Donner - der aber nicht von draußen kam,
gab es um 08 Uhr Frühstück. Das Wetter sah (noch) ganz gut aus und Dr. F kam auch schon angeradelt.

Das Frühstück war wie auch das Abendessen sehr gut.

Michael und Maik hatte bereits entschieden direkt nach Hause zu fahren. Der Rest machte sich fertig und es sollte gleich losgehen.



Prompt setzte der Regen eine und die Lust zum Radfahren sank merklich. Da einige Kollegen angeschlagen waren entschieden wir es für heute sein zu lassen.

TsTs: Das hätte es auf der Alpenüberquerung nicht gegeben. Aber ich hatte bei Regen auch kein Bock und selbst Torsten war es nicht unrecht.

Also wieder umziehen - diesmal  gemeinschaftlich im WC des Restaurants.

Gar nicht so leicht 2kg Vaseline aus der Ritze (wie war noch mal der Fachbegriff?) zu pulen, da sonst die Autositze eingesaut werden.

Wir entschlossen uns auf einen kurzen Absacker in einem Café in Haßloch. Dank Martins Bus konnten alle Räder transportiert werden.

Den überragenden navigatorischen Fähigkeiten von Guide Dr. F zu verdanken, steuerten wir direkt den Hotspot in Haßloch an. Ein sogenanntes Stundencafe.

Auszug aus Wikipedia für dem Begriff Stunden Café:
Café das Stundenweise, meist von 09:00-18:00 als Café genutzt wird und dank multifunktionaler Einrichtung ab 18:00 als Tanzbar oder Animierbar verwendet wird.


Auf den Milch Café warteten wir sehr lange, da der gebrechlich wirkende Ober von so viel Kundschaft sichtlich überfordert war.

Dann ging's an die große Verabschiedung und alle steuernden Heimwärts.


Danke noch mal an Dr. F für die Organisation und für das Guiden.

Wobei für letzteres noch "etwas" Luft nach oben ist. Insbesondere die Höhenangaben und die voraussichtliche Fahrtzeit war gelegentlich etwas mangelhaft.

Fazit:
0,05 km (Schieben ans Auto)
0 Höhenmeter
00:01 Fahrtzeit

Keine Verletze , keine Defekte.
Bonuswertung geht an Dr. F für die Wahl des Cafés

!!!!!!!!   Einvernehmlich wurde beschlossen, dass Ganze nächstes Jahr zu wiederholen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!















  


Samstag, 19. Oktober 2013

1. Nachtreffen im Pfälzerwald - Tag 1

Nun ist also so weit das erste Nachtreffen stand an. Von 10 Teilnehmern hatte 9 zugesagt.

WAAAHHHHNSINN und es sind auch alle gekommen.

@Klausi: Ich hoffe du hast ein Attest. Sonst gibt's einen Eintrag ins Klassenbuch!!!!


Bis auf Maik, der die Gastfreundschaft und den Whirlpool von Dr. Fuentes schon einen Tag früher in Anspruch nahm, reisten alle am sonnigen Samstag morgen an.

Gegen 09:00 war Treffpunkt in Lachen-Speyerdorf (oder Speyerdorf-Lachen) - was ein Namen.
Alle waren fast pünktlich und Dr. H kam wie immer als letzter mit dem Zug an.

Die Zahnlücke war geschlossen, die Rippen schmerzten nicht und die wunden Hintern waren verheilt. Es kann losgehen.

Starke Truppe


Bei milden Temperaturen ging es direkt über eine steile Rampe zum ersten Berg, dem Weinbiet (554 m ü. NHN). Hier gab es schon die ersten Trails - leider erst mal bergauf!!


Blick vom Weinbiet

Von dort gings die ersten Trails runter. Das Wetter war super und die Stimmung auch. Bis jetzt keine Stürze oder Defekte - Thumbs Up

!!
Beinahe hätte ich Frankies Krämpfe vergessen - da er aber Leid gewohnt ist hat er wie beim AlpX sich tapfer durchgeschlagen.
Die Trails in der Pfalz sind echt nicht schlecht. Fast alles fahrbar aber durchaus anspruchsvoll.






Stetig auf und ab gings Richtung Mittagspause - dem Lambertskreuz. Hier gab's lecker Pfälzer essen.

Saumagen
Kraut
Leberknöder
...

Alles Ideal für den sportiven Radler - leicht und bekömmlich. Auch das Wasser war trinkbar. Nur die vielen Wanderer und Radler die auch hungrig waren sorgten für laaaaange Wartezeiten.

Das Highlight die Kalmit stand aber noch bevor.

Anbinden der Pferde

 
So gestärkt ging's auch direkt weiter. Erst mal den gleichen Weg zurück - leider hoch - Dafür wurde die traillastigen Abfahrten immer schöner! Dann ein schöner langer Trail nach Lambrecht.
300-400 hm Trails runterfahren ist auch ganz schön anstrengend!!!!
 
 

 


In Lambrecht am Friedhof (wie passend) noch mal die Klamotten ausgezogen und für den Anstieg auf die Kalmit vorbereitet.

Laut Guide Dr. F. ca. 400 hm und 45 min.!!!!
Wobei die letzten 150 hm irgendwie 3fach gezählt wurden.  Das zog sich ganz schön bis oben, da fast nur über Trails. Puh!!!

Witzig. An einer Hütte trafen wie per Zufall Torstens Mutter - so klein ist die Welt bzw. Pfalz.
Ach ja und Ollie traf den Rahmenbruch vom AlpX im Urlaub am Gardasee.



Auenland



Blick von der Kalmit



 Der Abschluss dieses absolut geilen Tages war dann die Abfahrt durch das Klausental - auch
"Über sieben Brücken musst du radeln" genannt.
Entlang eines Bachs waren immer wieder Brücken, Treppen, Absätze und enge Passage zu bestehen.

!!!Wahnsinn!!!
 
 
Dann ging es durch die Weinberge rasant nach unten - Noch etwas für den Schnitt machen.
 
Die Ansage von Dr. F war dann : Wir rollen jetzt locker zum Hotel zum zurück.
 
Es wurde dann ein 32er Schnitt mit Brückensprint daraus. Jiha!!!
 
 
Nach kurzer Dusch und Ruhepause ging es auch schon zur kulinarischen Etappe. Dr. F der noch nicht ausgelastet war, radelte noch nach Hause zum Duschen und dann auch wieder zurückt.
 
Bei Salat, Pasta, Pizza und Rumpsteak garniert von Alkfreien Weizen und Pils (bei einigen etwas mehr:)) neigte der Abend sich dem Ende. Martin war wie auf dem Bild gut zu sehen auch schon Bett reif!
 
 

Der Abend klingt bei tollem Essen aus


Martin ist bereits Bett reif






Fazit:
!!!! Stimmung immer noch super !!!
Entfernung: 66 km
Dauer : 05:40
Höhenmeter : 1561 m

Keine Verletze, keine Defekte
3 leichte Stürze (Martin, Frankie und Michael - Ab mit dem Carbonrenner ins Röntgen)
Downhill des Tages ging ganz klar an Maik für ein akrobatisches Trailstück.

P.S. Dr. H dachte beim  "Trail" im Treppenhaus des Hotels er hätte das Fahrrad noch unterm Hintern.
Stürzte schwer und zog sich eine Unterarmprellung zu.





Samstag, 24. August 2013

Vortour zum Nachtreffen

Heute sind wir die Vortour zu unserem Alpencross Nachtreffen im Oktober gefahren.

9 von 10 sind übrigens beim Nachtreffen dabei - Sensationell.


Los ging es um 08:00 Uhr in Haßloch. Dem angeblich größten Dorf Deutschlands. Nach der Meinung der Einheimischen. Dank Torstens mühevoller Recherche konnte das aber wiederlegt werden.
Es gibt noch ein Dorf mit mehr Einwohnern - allerdings verteilt auf mehrere Dorfteile.
Ach ja. Haßloch gilt als das Dorf mit den durchschnittlichen Einwohner - daher machen viele Firmen hier Produkttests. Ob das schmeichelhaft für den gemeinen Haßlocher ist überlasse ich der Meinung des Lesers.

Aber jetzt zur Tour.


Los ging es wie gesagt in Haßloch. Kurz flach bis zur ersten Rampe. Erst mal kurz auf Asphalt und dann in den Wald. Es kam auch schon der erste Singletrail (leider nach oben). Es ging erst mal einige 100 hm nach oben.

Oben kurz den Weinbiet (554  über n.N)  umrundet - das ist eine Wetterstation - das Gasthof leider noch zu.

Danach ging es einen tollen Singletrail nach unten - für mich leider etwas zu toll - bei  einem gemeinem Stein mit Loch warf mich mein Rad ab und ich landete Bäuchlings auf einem Stein.
AUA.

Weiter ging 's Richtung Mittagspause in eine schöne Hütte (Waldhaus Lambertskreuz). Das Wasser konnte man trinken:)

Bratwurst mit Leberködel - Leeeeeecker







Danach kurz hoch und dann über schöne Trails wieder ins Tal. Diesmal ohne Stürze





Im Tal angekommen ging es fies hoch Richtung Kalmit. Immer schön über Trails. Keine Waldautobahnen. Fast oben angekommen fing es an zu Gewittern. Und auf dem Alpx haben wir ja gelernt das Gewitter böse ist.

Also wieder zurück bis zur Teerstraße oder Asphalt und die letzten Höhenmeter bis zur Abzweigung
ins Klausental.

Absolut geiler Trail - leider hat es jetzt richtig angefangen zu regnen und wir waren in  kurzer Zeit klatsch nass. Jetzt ging's flach zurück nach Haßloch.


Fazit:
Sehr geile Tour - die Nachtreffler können sich freuen.

Kondition: 3/5
Fahrtechnik: 4/5   Sehr viele Trails aber fast alles gut fahrbar.

70 km
1580 hm
05:00 h Fahrtzeit.
Keine defekte, mehrere Prellungen bei mir.

Sonntag, 14. Juli 2013

Tour Tag 8 - Die Heimreise

Am Vorabend wurde es dann doch etwas später.
So war die nacht zwar kurz und heiß aber doch erholsam.
Und das obwohl wir nur eine Decke hatten.
Großer spaß.
 
Das beste Frühstück der Woche läutete den Abschied einer harten und tollen Tour ein.
Alles in den Bus gepackt und uns noch mal bei Martin fuer das Guiden bedankt.
 
Im Bus haben wir nochmal die Highlights der Woche durchlebt
Geile Tour
Geile Truppe
Geiler Guide.
 
Im Oktober wollen wir ein Nachtreffen bei Dr. F in der Pfalz machen.  Hoffentlich klappts.
 
Gruppe:
Ralf alias Dr. Fuentes
Michael alias Dr. Hangover
Mike alias Langschlaefer
Klaus alias Klausi mir ist Kalt
Torsten alias ich steig nicht ab
Michael alias einmal an Dr. F geschnüffelt
Ollie alias Snakebite
Frankie alias Killerrippe
Thorsten alias mein Arsch ist wund
 
Motto der Woche:
Ich bin heees wie Frittefett
Martin kann man das Wasser trinken
 
Verletzungen:
Frankies Rippenprellung
Einen Zahn verloren
Meine 5 Stiche an der Wade
Wunde hintern
Einige Abschürfungen
 
 
Defekte:
Ein Platten
Zwei Schaltungen verstellt
Bremsbelege verschlissen
 
Noch was zum Thema 13er Schlüssel.
Dr. F hatten diese bereits bei der Anreise verschlampt und wir konnten die Räder nicht ohne Hilfe vom Dach nehmen. Bei der Ankunft in Oberhausen tauchte dieser in der Rinne des Radträgers wieder auf. D.h. er ist 800 km auf dem Dach mitgefahren.

 
Over and out

Samstag, 13. Juli 2013

Tour Tag 7 - Refugio Graffer - Riva

Jeah, die letzte Etappe steht an.

1200 hm up und 3500 down direkt nach Riva.

Ach ja, das Motto der Woche war :
Ich bin heees wie Frittefett und Martin, kann man das Wasser trinken?

Die Nacht war gut und die Betten war echt gemütlich.
Am morgen stand noch die Entscheidung an ob wir den Trail nach unten fahren oder den Hauptweg nehmen. Durch das gute zureden von Martin und dem daraus entstehenden Gruppenzwang entschieden sich Klaus, Torsten und ich noch um und wagten den Trail.
Klaus mit tollem Schloss vor der Abfahrt

Sau geil, der beste Trails meines Lebens. Ich glaub wenn unsere Frauen gewusst hätten wo wir runter fahren hätten sie uns im Keller fest gekettet.

Runter ging es Richtung Madonna di Campillgio und danach die erste Steigung zum schönen See Lago Agola. Vorher noch an einem tollen Wasserfall Cappuccino Pause gemacht.


Pause am Wasserfall
Dann ging es brutal hoch zum Bärenpass, 40 min nur schieben bei 20 % Steigung. Oben bissige Mosquitos und angeblich echte Bären. Zum Glück keinen gesehen.



See vor dem Bärenpass


Geschafft Blick vom Bärenpass auf den Seee

Danach dann über schöne Trails zur Mittagspause. Der Waldtrail war super, mit bis zu 36 % Gefälle ging es teilweise nach unten. Mittlerweile sind wir alle Trailjunkies und fahren das ganz entspannt.
Torsten hatte noch einen eleganten Abgang, konnte diesen aber stehen.

Bei Pasta Al Arrabiata die Akkus wieder aufgefüllt. Hoffentlich bereue ich das beim nächsten Stinker nicht. Hinten ist Wund im Endstatium.
Frank muss sich mit seiner Rippe ganz schön quälen, beißt sich aber durch.


Danach ging es weiter zur letzten Steigung, dem Passo Ballino. Mit 170 Puls hochgedrückt. Der Gardasee kommt näher.
Wieder gesammelt und dann noch 2 Stiche zum Lago, dort haben wir erst mal einer Dame beim Pinkeln oder umziehen zugeschaut. Ihr war es peinlich, wir fanden es lustig.

Danach ging es über Canale  direkt ins Herzen von Riva.

Der erste Blick auf den Gardasee
Geeeeschaaaaaafffttttttt.


4 Kugeln mit Sahne löschten den ersten Hunger . Das Gefühl noch nicht ganz fassbar. Manchen fühlten sich wie Hannibal, nur das wir uns nicht von Elefanten getragen wurden.

Dann haben wir noch das Bild mit den Vorderreifen im See gemacht und manche sind baden gegangen. Fuentes natürlich mittendrin.


Lecker Eis in Riva
Finisher
Bad im See
Ohne Worte
Dann gemütlich nach Arco geradelt und die Ankunft mit Weizenbier gefeiert.
Später gibt es Pizza und noch mehr Weizen.
Fazit.
80 km
1200 hm up
3500 hm down
0 Defekte, Ich und Torsten über das Rad abgelegt und Frankie hat extrem gequält.

Freitag, 12. Juli 2013

Tour Tag 6 - Romo - Refugio Graffer

Der vorletzte Tag steht bevor.
Nach einer guten Nacht in einem schönen Hotel stand eine harte Tour an.

Kurz runter und dann 1850 hm am Stück nach oben. Das wird spaßig.

Da am Vorabend keine Möglichkeit zum Service bestand, erst mal ein kurzcheck der Räder durchgeführt.
Kette geölt,  Michael hat die Bremsen gewechselt und ich mein Ritzel gerade gebogen.


Kleiner Service am Morgen

Dann ging es los, erst mal schön nach unten auf Teer (oder Asphalt), dann stetig bergauf an einem tollen Fluss entlang Richtung Dimao.

Ach ja - heute keine Unfälle und körperliche Beschwerden (fast keine). Frank musste sich seinem Sturz vom Vortag beugen und fuhr im Servicebus mit nach Madonna. Fuhr aber die letzten 600 hm noch hoch - Respekt



Brücken Überquerung
In Dimao eingekauft für das Picknick bei Madonna di Campigllio. Fuentes weigerte sich strikt eine Melone mit hochzunehmen, Waren ja nur 800 hm. Doch nur Luft in den Waden.

Nach kurzem Cappuccino ging es hoch Richtung Madonna die Campigllio. 800 hm am Stück durch ein schönes Flusstal.

Traumhaft.

Torsten hatte leichte Navigationsproblem und machte ein paar mehr Höhenmeter.

Aufstieg nach Madonna di Campilligio
Oben haben wir dann auf traumhafter Wiese gerastet und die mühsam mit nach oben gebrachten Nahrungsmittel gegessen.

Jetzt eine Melone -  das wäre super.  Danke Fuenti.

Picknick vor dem letzte Aufstieg zum Refugio Graffer
 
Jetzt stand das Bergzeitfahren bevor. 700 hm zum Refugio del Graffer auf 2261 m. Mitten durch Skigebiet ohne Baume direkt in der sonnen. Der Puls am Anschlag und die Beine am brennen.

Fuentes schaffte das ganze in sagenhaften 41 min. Aber auch Klaus, Torsten und Olli fuhren unter einer Stunde und ohne zu schieben.

Respekt.

Dreamteam - Sponsoranfragen sind erwümscht
Ich kam mit Guide Martin in Level 2 Soll Zeit ins Ziel. Kurz danach folgten Michael und Mike, die wir kurz vor dem Ziel noch einholten.

Michael (Dr. H) bildete das Schlusslicht, packte aber die Steigung mit Bravour
.
Sehr schone Hütte in Grandiosem Alpenpanorama mit kuscheligen 4 Bettzimmer. Der Wirt Roberto hat schon einige 8000er bestiegen. Allerdings ein unfreundlicher Geselle.

Uuuunnnd Plumpsklos. Stinker machen finde ich da drauf extrem schwierig. Mal sehen.

Fuentes und Fuentes Junior (Klausi) hatten noch nicht genug und stürmten mit ihren Bikes den Gipfel. Nochmal 200 hm.
Toctoctoc, lauter Irre.  Aber auch sie mussten schieben. Rad Götter zeigen Schwäche

.
Bei Weizen genossen wir Sonne , Landschaft und Kuchen.
Jetzt freuen sich alle auf Riva. Aber der Tag morgen wird noch mal hart.

Noch was zum Abendessen. Das war sehr lecker, insbesondere der Nachtisch (Panacotta mit frischen Beeren  - leeecker). Dr. F hatte so viel Hunger das er 3 Hauptspeisen verdrückte. Unfassbar.


Fazit:
45 km
1850 hm
04:00 h Fahrtzeit
Keine defekte, eine geprellte Rippe, 2-3 wunde Ärsche.
 

Donnerstag, 11. Juli 2013

Tour Tag 5 - Vigiljoch - Romo

Am Vorabend ging die Pannenserie weiter, Ollies 150 Eur Känguruleder Handschuhe
zerstörten die komplette weise Waesche von Torsten.
Vielleicht ist meine Pechsträhne an ihn übergegangen.

Egal heuts stand die laut Guide Martin härteste Tour bevor. Daher haben wir extra noch ein davor Bild gemacht. Mal sehen wie das danach Bild wird.

Schöner Tag, schöne Truppe
Den Weg den wir gestern am Schluss schön runter gefahren sind müssen wir wieder hoch. Direkt nach dem Frühstück schöne 20 Prozent Rampen.
 

Sehr schöner Trail mit tollem Panorama
Das freut den Ruhepuls. Auf geilen Trails ging es hoch und runter vorbei an 2 heißen Sennerinnen, die so heiß waren das Olli direkt zu viel "Druck" auf dem Schlauch hatte und einen Platten bekam. Der erste Defekt des Tages.
 
 
Die Sennerinnen sind leider nicht im Bild


Langsam zeigen Körper und Material schwächen. Dank Fuentes war der Boxenstopp kurz und es ging weiter vorbei an 2 wilden Hunden und eine Bäuerin mit "wirklich" hübschen Harrklammern(leider kein Foto).

Danach kurze Rast an einem schönen Stausee.
 
Pause am Stausee, kurz vor den ersten 800 hm am Stück
Jetzt gings weiter, 800 hm am Stück zur Gampenalm. Wat ne quälerei. Das einzige was nicht weh tut ist meine genähte Wunde. Oben angekommen, geiler Blick und super Weizen (alkfrei). Nach kurzer Rast gings weiter auf einem Hoehntrail der sehr anspruchsvoll war. Es gab mehrer Stürze. So gings mal fahren, schiebend oder fallend hoch und runter.
 
Gampenalm
Leeeeecker
Was ist schöner? Fuentes oder der Blick!
An der nechsten Alm habe wir kurz gerastet und Fuentes hat zur einheimischen Kinderwelt kontakt geknüpft.  


Cappuccino mit "Milch"


Um nicht noch länger schieben zu müssen entschieden wir uns für die schnelle Abfahrt und fuhren direkt zum Etappenziel. Lecker Eis gegessen und in schönem Hotel eingecheckt. Morgen steht wieder ein hartes Stück Arbeit bevor 1800 hm zum Refugio Graffer in praller Sonnen bevor.  


Trail mit Kuh

Fazit:
55 km
1675 hm
05:00 h fahrtzeit  01 h Schiebezeit

Rippenprellung, Platten, verstellte Schaltwerke, wunde Hintern und viele kleine Stürze