Samstag, 13. Juli 2013

Tour Tag 7 - Refugio Graffer - Riva

Jeah, die letzte Etappe steht an.

1200 hm up und 3500 down direkt nach Riva.

Ach ja, das Motto der Woche war :
Ich bin heees wie Frittefett und Martin, kann man das Wasser trinken?

Die Nacht war gut und die Betten war echt gemütlich.
Am morgen stand noch die Entscheidung an ob wir den Trail nach unten fahren oder den Hauptweg nehmen. Durch das gute zureden von Martin und dem daraus entstehenden Gruppenzwang entschieden sich Klaus, Torsten und ich noch um und wagten den Trail.
Klaus mit tollem Schloss vor der Abfahrt

Sau geil, der beste Trails meines Lebens. Ich glaub wenn unsere Frauen gewusst hätten wo wir runter fahren hätten sie uns im Keller fest gekettet.

Runter ging es Richtung Madonna di Campillgio und danach die erste Steigung zum schönen See Lago Agola. Vorher noch an einem tollen Wasserfall Cappuccino Pause gemacht.


Pause am Wasserfall
Dann ging es brutal hoch zum Bärenpass, 40 min nur schieben bei 20 % Steigung. Oben bissige Mosquitos und angeblich echte Bären. Zum Glück keinen gesehen.



See vor dem Bärenpass


Geschafft Blick vom Bärenpass auf den Seee

Danach dann über schöne Trails zur Mittagspause. Der Waldtrail war super, mit bis zu 36 % Gefälle ging es teilweise nach unten. Mittlerweile sind wir alle Trailjunkies und fahren das ganz entspannt.
Torsten hatte noch einen eleganten Abgang, konnte diesen aber stehen.

Bei Pasta Al Arrabiata die Akkus wieder aufgefüllt. Hoffentlich bereue ich das beim nächsten Stinker nicht. Hinten ist Wund im Endstatium.
Frank muss sich mit seiner Rippe ganz schön quälen, beißt sich aber durch.


Danach ging es weiter zur letzten Steigung, dem Passo Ballino. Mit 170 Puls hochgedrückt. Der Gardasee kommt näher.
Wieder gesammelt und dann noch 2 Stiche zum Lago, dort haben wir erst mal einer Dame beim Pinkeln oder umziehen zugeschaut. Ihr war es peinlich, wir fanden es lustig.

Danach ging es über Canale  direkt ins Herzen von Riva.

Der erste Blick auf den Gardasee
Geeeeschaaaaaafffttttttt.


4 Kugeln mit Sahne löschten den ersten Hunger . Das Gefühl noch nicht ganz fassbar. Manchen fühlten sich wie Hannibal, nur das wir uns nicht von Elefanten getragen wurden.

Dann haben wir noch das Bild mit den Vorderreifen im See gemacht und manche sind baden gegangen. Fuentes natürlich mittendrin.


Lecker Eis in Riva
Finisher
Bad im See
Ohne Worte
Dann gemütlich nach Arco geradelt und die Ankunft mit Weizenbier gefeiert.
Später gibt es Pizza und noch mehr Weizen.
Fazit.
80 km
1200 hm up
3500 hm down
0 Defekte, Ich und Torsten über das Rad abgelegt und Frankie hat extrem gequält.